
Geistige Ebene
Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum Du hier bist?
Hier.
Genau an diesem Ort.
Hast Du Dich schon einmal gefragt, wer Du bist?
Liebst Du wer Du bist?
Kennst Du Deine Talente, deine Stärken sowie Schwächen und Ängste?
Welche Wünsche und Ziele trägst Du im Herzen?

Lerne Dich kennen
Für mich persönlich bedeutet ein Leben mit leichtem Gepäck, sich als allererstes mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und dafür ist es notwendig, sich selbst mit diesen Fragen zu konfrontieren.
Diese Fragen und der damit einhergehenden Selbstreflektion schaffen den Raum für geistiges Wachstum und bringen immer wieder neue Erkenntnisse über einen selbst hervor.
Und da man sich stets weiterentwickelt, ist es wichtig, sich immer wieder auf ein Neues zu reflektieren.
Hör in dich hinein. Wieder und immer wieder. Lerne Dich kennen.
Akzeptiere wer Du bist
Wer einmal diesen ersten Schritt gemacht hat, der wird bemerken, dass dies die Basis ist für seinen ganz eigenen Prozess, hin zu einem leichteren und glücklicheren Leben.
Erkenne wer Du bist und nimm es in Liebe an.
Akzeptiere wer Du bist mit all deinen Stärken und Schwächen.
Mach Dich frei
Ein Blick auf den Grund der Seele ist ebenso wichtig.
Viele von uns haben jedoch Angst davor. Denn viel zu häufig hat man im Leben schlechte Erfahrungen dorthin verschoben ohne sich mit diesen Dingen auseinander zu setzen. So entstehen auch Traumata.
Umso wichtiger ist es, diese Erinnerungen zu verarbeiten.
Doch wer erinnert sich schon gern an unglückliche Ereignisse?!
Im ersten Moment kann dies schmerzhaft sein. Wenn man jedoch anfängt zu begreifen, dass vor allem jede negative Erfahrung dafür da ist, um selbst geistig zu wachsen, dann wirft man ein ganz anderes Licht auf diesen Prozess. Das kann dabei helfen die verborgenen Erinnerungen leichter zu verarbeiten.
Für mich sind die dunkelsten Zeiten meines Lebens heutzutage die größte Herausforderung um zu wachsen. Dabei dürfen auch ruhig mal Tränen fließen. Denn jede vergossene Träne macht uns auch wieder
ein wenig leichter.
Liebe Dich
Der nächste wichtige Schritt ist meiner Meinung nach, die Liebe zu sich selbst.
Liebst Du wer Du bist mit all den positiven sowie negativen Eigenschaften?
Viele von uns blenden unangenehme Eigenschaften unserer selbst gerne aus, versuchen sie zu überspielen oder projizieren sie ganz und gar auf andere.
Mit allen drei Verhaltensweisen schafft man jedoch nur eines: man ist nicht mehr authentisch und belügt letztlich sich selbst. Und wer sich selbst belügt, tut dies auch automatisch mit anderen.
Aus diesem Grund finde ich es unerlässlich, sich auch mit den eigenen Schwächen oder „unschönen“ Seiten auseinanderzusetzen und Diese vollständig anzunehmen. Durch diese innere Akzeptanz des Ichs, kann man es schließlich viel leichter schaffen, das Negative ins Positive umzuwandeln.
Also: Liebe dich!! Und zwar so wie Du bist!
Das Wesentliche
Unsere heutige Zeit ist immer schnelllebiger geworden und viele von uns hetzen durch ihr Leben, ohne zur Seite zu blicken oder inne zu halten um das eigene Leben von außen zu betrachten. Oft habe ich den Eindruck, ein jeder möchte nahezu perfekt sein, immer volle Leistung erbringen, oder oft auch darüber hinaus gehend und bekommt dies meistens durch das soziale Umfeld oder die Medien genauso vermittelt. Aufgrund dieser äußeren Einwirkungen verlieren wir teilweise oder gar komplett den Blick auf das Wesentliche.
Was ist das Wesentliche fragst Du?
Für mich ist das Wesentliche, ein glückliches und zufriedenes Leben nach meinen Vorstellungen zu leben. Viele schütteln an dieser Stelle wahrscheinlich den Kopf und sind der Meinung, dies passiert nur in einer Traumwelt. Und so unrecht haben sie damit gar nicht, denn mit einem Traum bzw. einer klaren Vorstellung entsteht ein Wunsch, welcher zu einem Ziel werden kann.
Doch wie anfangs bereits erwähnt, sollte man sich erst über das eigene Ich bewusst werden und herausfinden, wo die eigenen Talente, Stärken und Gaben liegen.
Was liegt dir besonders gut? Worin findest du Ausgleich? Was macht dir Spaß? Was liegt dir und geht leicht von der Hand? Im Privaten, wie auch im Berufsleben.
Jeder Mensch kennt Aktivitäten und Arbeiten, welche er gern verrichtet. Welche sind deine?
Genau dort habe ich angesetzt, um einen Ausgleich in meinem Alltag zu finden und habe mich sogar vor Jahren dementsprechend beruflich neu ausgerichtet. Denn ursprünglich habe ich das Dachdeckerhandwerk erlernt und bin bereits ein Jahr nach der Lehre in die Transportbranche gewechselt. Ich bin schon damals einfach meiner Leidenschaft gefolgt und das auch mit sehr viel Erfolg.
Warum? Weil ich seit dieser Zeit liebe was ich mache!
Grenzenlos
Wichtig ist, sich keine Grenzen zu setzen. Denn diese existieren nur in unseren Köpfen.
Niemand anderes legt diese Grenzen fest außer du.
Die meisten Millionäre, welche ihr finanzielles Vermögen aus dem Nichts erwirtschaftet haben, machten eines ganz richtig: sie haben Wege beschritten, die noch niemand vor ihnen gegangen ist.
Sie haben Neues gewagt, die Komfortzone verlassen und es einfach probiert.
So etwas passiert natürlich nicht über Nacht und es gehört noch sehr viel mehr dazu.
Die Liebe zu dem, was man tut, Fantasie, das eiserne Streben nach Erfolg, Geduld und Vertrauen in sich selbst oder auch in andere, sind es, welche einen ans Ziel bringen.
Nur Mut
Mit dem Heraustreten aus der Komfortzone stehen wohl die meisten einer großen Herausforderung gegenüber. Doch keine Angst! Natürlich ist immer erstmal alles anders,
wenn man beginnt neue Wege zu beschreiten.
Aber warum diesen Weg mit Angst beginnen? Neugier auf das, was da kommen mag ist doch viel schöner.
Man muss sich darüber bewusst werden, dass eine Sache immer so gut gelingt, wie man diese angeht.
Das bedeutet, wenn ich mir vorher schon einrede, dass es bestimmt nichts wird, dann kann man auch davon ausgehen, dass es eben nichts wird. Wenn ich aber mit Herz, Neugier und Spaß einen neuen Weg beschreite, dann ist uns der Erfolg auch sicher. Vertrauen und Geduld sind dabei die zwei besten Partner.
Rückschläge kann es immer mal wieder geben.
Doch auch diese sind nur dafür da, dass wir wachsen können. Wir sollten dankbar dafür sein, denn an anderer Stelle wird uns genau diese Lektion weiterbringen.
Ich vergleiche das Leben gern mit einem Computerspiel, wie ich es aus den 90igern kenne:
man spielt das Level so lang, bis man es geschafft hat. Dann steigt man auf ins nächste,
noch anspruchsvollere Level, in welchem man wiederum das Wissen aus den vorangegangenen Leveln einsetzen kann. Jeder stolpert und fällt mal im Leben. Es gehört dazu.
Wichtig ist dann, sich wieder aufzurappeln und weiterzugehen.
Es sind die Lektionen, welche essentiell sind, an denen wir wachsen können und die uns weiterbringen.
Dies für sich zu erkennen und umzusetzen ist ebenfalls einer der wichtigsten Prozesse
auf dem Weg zu leichtem Gepäck.