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Körperliche Ebene

Für jeden sollte klar sein, dass es auch um unseren Körper geht, wenn von leichtem Gepäck die Rede ist.

Und damit spreche ich jeden Einzelnen von uns an.

Egal ob übergewichtig, schlank, unterernährt, sportlich fit oder couch potato.

Jeder Einzelne von uns trägt Ballast mit sich. Hierzu gehören vor allem Giftstoffe, welche wir täglich in Form von Luft, Flüssigkeiten, über unsere Haut und unserer Nahrung zu uns nehmen.

Step By Step

 

Eines möchte ich jedoch gleich zu Anfang erwähnen. Bevor Du anfängst, Dich mit Deinem Körper auseinanderzusetzen, tu Dir selbst einen Gefallen und nimm den Druck raus. Denn dieser würde nur das Gegenteil von dem bewirken, was ich Dir hier gerne mit auf den Weg geben möchte.

 

Wenn Du damit beginnen möchtest, Dich mit Deinem Körper zu beschäftigen, dann ist es zu empfehlen, sich immer auf ein Thema zu fokussieren. So beugt man nicht nur einer Reizüberflutung vor, es hilft auch im gesamten Prozess schneller voranzukommen und die Möglichkeit des Aufgebens sinkt rapide. Daher kann die erste Aufgabe bereits sein, ``Höre auf Deinen Körper´´.

Was sagt Dir Dein Körper? Liebst Du Deinen Körper? Hast Du irgendwelche Krankheiten oder regelmäßigen Symptome?

 

Kommunikation

 

Unser Körper redet die ganze Zeit mit uns. Nur haben die meisten durch ihren Alltag die Zeit dafür aufgegeben, diesem Gehör zu schenken. Alles ist immer wichtiger als unser Körper. Wirklich?

Wir sollten uns wieder bewusst machen, dass dieser eine Körper alles ist was wir haben um über diesen schönen Planeten zu wandern. Und wie können wir anderen hilfreich sein, wenn wir selber immer mehr entkräftet und krank sind?!

 

Daher habe ich als erstes damit begonnen wieder auf meinen Körper zu hören. Essen nur dann, wenn ich wirklich Hunger habe, zum Beispiel. Oder zu Schlafen wenn man eben müde ist. Mit solch einfachen Dingen beginnt es. Im fortgeschrittenen Stadium kann man dann immer tiefer in seinen Körper vordringen, in dem man unter Anderem Schmerzen analysieren kann und hinterfragt, wo denn die Ursache hierfür liegt.

 

Was gibt´s zu Essen?

 

Mein zweiter Schritt ist gewesen, mir um das Gedanken zu machen, was ich meinem Körper zuführe. Getränke, Essen und Genussmittel.

Viele versuchen sich ihre Fitness immer im Sportstudio zu holen. Ein paar Eiweißshakes dazu und es wird schon passen. Sie vergessen dabei jedoch oft, dass auch Muskelaufbau nur einen winzig kleinen Teil ausmacht in Bezug auf ein gesünderes Leben. Und mit der Ernährung fängt nun mal alles an. Ich kann noch so oft ins Fitnessstudio rennen. Wenn ich mich nicht richtig ernähre, dann wird sich auch niemals der gewünschte Erfolg einstellen. So spreche ich auch an dieser Stelle wieder aus eigener Erfahrung. Vor über zwei Jahren stellte ich meine Ernährung dann komplett um und esse größtenteils nur noch dann, wenn ich wirklich Hunger habe. Ausnahmen mit kleinen Naschereien dürfen sein und sind auch gut für unsere Seele. Wir dürfen uns gern selbst belohnen. Und wenn man ansonsten weiter auf seine körperlichen Belange achtet, fällt dies im wahrsten Sinne des Wortes auch überhaupt nicht mehr ins Gewicht.

 

Wenn man sich dann erstmal mit dem auseinandersetzt, was man isst, dann fällt einem als typischer Supermarktgänger als erstes auf, wie viel chemisch bearbeitete oder mit Chemie versetzte Lebensmittel wir eigentlich zu uns nehmen. Die Industrie versucht uns an dieser Stelle immer gern damit zu locken, dass ja alles getestet ist. Am besten noch ein eigenes Gütesiegel aufgebracht. Man sollte sich jedoch bewusst machen, dass diese Konzerne immer nur ihren finanziellen Gewinn sehen. Was mit dem potentiellen Käufer am Ende passiert ist nicht wirklich von Interesse.

Aus diesem Grunde, kaufe ich heute fast nur noch lokal.

Einige mögen an dieser Stelle jetzt argumentieren, dass dies aber sehr teuer ist. Und das stimmt auf den ersten Blick auch. Man sollte dies aber aus einem anderen Blickwinkel sehen.

Aufgrund meiner Ernährungsumstellung verbrauche ich schon mal deutlich weniger an Nahrungsmitteln pro Woche. Bei mir hat es sich tatsächlich fast halbiert. Das Fitnessstudio darf ich mir heutzutage ganz sparen und viele würden über die Dauer auch keine Medikamente mehr benötigen, welche sie ja auch mitfinanzieren müssen. Und wenn ich mir dann noch bewusst mache, dass ich dieses Geld für das Wohlbefinden meines Körpers und somit auch meiner Seele ausgebe, dann mach ich dies noch viel lieber.

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich nach der Umstellung meiner Ernährung keinerlei finanziellen Mehrausgaben hatte. Die Kosten sind sogar noch gesunken.

 

Wenn Durst, dann Wasser!

 

Auch das Thema Flüssigkeiten spielt eine enorme Rolle, wenn es um leichtes Gepäck geht.

Jeder von uns kennt es. Morgens erstmal einen Kaffee, hier mal ein Saft, da mal eine Cola. Und wenn ich müde bin am besten noch einen Energydrink. Allein das, was viele an Zucker durch ihre Getränke zu sich nehmen, bringt jede Leber zum keuchen. Und da bringt es auch nichts, sich eine Cola-Light zu kaufen. Diese ist tatsächlich noch schädlicher für unseren Körper.

Ich habe mich deshalb darauf besonnen, aus was mein Körper zum größten Teil besteht.

Wasser!

Also habe ich angefangen mich mit diesem wahren Lebenselixier zu beschäftigen. Und auch hier habe ich einige große Unterschiede entdeckt. Wasser ist eben nicht gleich Wasser. So durfte ich auch lernen, dass unser Wasser aus der Leitung eben überhaupt keine Trinkwasserqualität mehr hat. Dies war mal so vor über 30 Jahren. Allerdings bekommt man es schon lange nicht mehr sauber, was bedeutet, dass wir auch hier mit zum Beispiel jede Menge Medikamentenrückstände oder auch Schwermetalle durch die Leitungen zu tun haben.

Hier muss natürlich auch wieder jeder selbst entscheiden, was für ihn der bessere Weg ist. Ich persönlich habe mir eigens dafür eine Wasserfilteranlage einbauen lassen, welche das Wasser auch gleichzeitig wieder energetisiert.

 

Wenn man sein Wasser aber lieber in Flaschen kaufen möchte, dann würde ich hierbei als erstes darauf achten, dass man Glasflaschen kauft. Jede Flasche aus Plastik verunreinigt auch das Wasser. Anfangs kann man darauf achten, dass es Mineralarm ist und ob es zur Herstellung von Babynahrung verwendet werden kann. Doch auch solch ein Gütesiegel muss heute nicht mehr zwingend ein Garant dafür sein, dass man es mit bestem Wasser zu tun hat. Wenn man sich aber mit diesem Thema befasst, dann lernt jeder sehr schnell die Feinheiten kennen und zu schätzen.

Mein Wasserkonsum beläuft sich im Übrigen heute auf nahezu 100%.

 

Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren alle Zuckerhaltigen Getränke aus meiner Liste gestrichen und habe auch keinerlei Bedarf mehr danach. Genauso sieht es mit dem Alkohol aus, um auch mal die Genussmittel zu betrachten. Habe ich vor zwei Jahren noch eine Flasche Wein pro Woche getrunken, beläuft sich dies heute ungefähr auf eine Flasche pro Jahr. Auch hier stellte sich mit dem wachsenden Bewusstsein für meinen Körper, Geist und meiner Seele automatisch ein Zustand des Nicht Mögens ein. Dafür musste ich überhaupt nichts tun, als auf meinen Körper zu hören.

 

Alkohol und andere Laster

 

Auch wer raucht oder eventuell auch andere Drogen zu sich nimmt, tut gut daran sich damit zu befassen, was diese Dinge denn mit seinem Körper und seiner Seele anstellen. Fakt ist, das jede Art von Droge, egal ob sie als Genussmittel deklariert ist oder nicht, massive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben kann. Doch auch hier gilt, lieber Reduzierung anstelle von sofortigem Verzicht. Wenn man sich tatsächlich mit seinem Körper auseinandersetzt, dann geht die Lust auf solche Dinge wahrscheinlich von ganz allein verloren. So auch bei mir geschehen.

 

Heute schon bewegt?

 

Bei all den ganzen Ernährungstipps sollte man aber auch das Thema Bewegung und Sport nicht außer Acht lassen. Ich persönlich besuche seit zwei Jahren kein Fitnessstudio mehr. Ich habe gelernt mit Körpereigenem Gewicht zu arbeiten. Und meine Fitnessübungen verbinde ich seit Ende letzten Jahres nun auch mit Yoga und Thai Chi. Fünf Mal pro Woche für jeweils eine Stunde. Also auch gar nicht mal so Zeitaufwendig. Und das Gute daran ist, dass man Körper UND Geist dabei stärkt. Auch habe ich das Meditieren für mich entdeckt. Über eine Meditation findet man im Übrigen auch den schnellsten und besten Weg, sich mit seinem Körper auseinanderzusetzen. Hören und fühlen. Den Fokus ganz bei Dir.

Wenn man dann noch ein körperlich aktives Hobby pflegt, wie zum Beispiel Wandern, Volleyball oder Schwimmen, dann wird man sehr schnell feststellen, wie der Körper Stück für Stück aufblüht.

Selbst auf seinem Arbeitsweg kann man in manchen Fällen etwas für seinen Körper tun. In dem man einfach mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt oder auch nicht unbedingt immer auf den Aufzug ausweicht, sondern einfach mal die Treppe nimmt.

 

Sauber ist nicht immer gleich Gesund

 

Einen letzten wesentlichen Punkt möchte ich hier nun noch aufführen. Körperhygiene.

Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, was Du auf Deinen Körper aufträgst, beziehungsweise wie Du ihn säuberst?

Egal ob Duschgel, Zahnpasta, Schminke oder Deospray und Parfüm. Wer hier nicht zwei Mal hinschaut, der verabreicht sich unter Umständen täglich eine wahre Chemiekeule. Hier macht es einen erheblichen Unterschied, ob ich lieber ein konventionelles Produkt kaufe oder doch lieber in Zukunft auf Naturprodukte umstelle. Denn egal ob Fluoride, Aluminium oder andere Giftstoffe. Hygieneartikel werden täglich benutzt und haben so auch einen immensen Einfluss auf unseren Körper und dessen Gesundheit. Und das Angebot an Naturprodukten ist mittlerweile so groß, dass auch hier ein jeder fündig werden kann. Auch kann man sich so einiges selbst herstellen, was gar nicht so schwierig ist. Hierfür findet man auch bereits genügend Internetauftritte, bei welchen man sehr viel mehr zu diesem Thema erfahren kann.

 

 

Im groben habe ich Dir hier nun ein Einblick gegeben, wie man vorgehen kann, wenn man sein Leben gesünder und somit auch leichter gestalten möchte. Am Ende muss natürlich jeder den für sich passenden Weg finden. Nur denk bitte immer wieder daran. Stück für Stück. Alles auf einmal verändern zu wollen funktioniert nicht. Eigne Dir Stück für Stück das neue Wissen an und laufe mit Deinem Körper einfach Stück für Stück mit. So wirst Du den meisten Spaß dabei haben und die größtmöglichen Erfolge erzielen.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

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