Digitales Antitalent auf Erfahrungstour
So in etwa lassen sich die letzten Tage zusammen fassen. Ich habe die letzten vier Tage in Österreich verbracht. Zwei davon bei meiner guten Freundin Bine, welche mir erstmal den Kopf in Sachen Blogging gewaschen hat.
Ich persönlich bin, was dieses Thema angeht, ein absolutes Greenhorn. Bis vor zwei Monaten hatte ich damit überhaupt nichts am Hut. So ist es dann auch passiert, das ich, anstatt immer neue Posts zu bloggen, immer wieder den ersten Post erweitert habe. Nachdem mir Bine dann erklärt hat, wie das Ganze tatsächlich funktioniert, kam ich mir erstmal ziemlich dämlich vor. Zum Glück war ich jedoch schon immer jemand, der jederzeit gern dazu lernt. Auch ein sehr wichtiger Punkt, wenn man sich sein Leben leichter gestalten möchte.
Bine hat durch ihr Studium genügend Know How in der Mediengestaltung und wird mir diesbezüglich ab jetzt zur Seite stehen, wofür ich sehr dankbar bin.
Somit ist dies hier jetzt also offiziell mein zweiter Post. Wer gern nachlesen möchte, wie alles begann bis zum heutigen Tag, darf sich gern den Ersten zu Gemüte führen.
Die letzten Tage waren aber nicht nur in digitalen Sachen lehrreich. Auch das Camperleben an sich hat mir das ein oder andere neue aufgezeigt. So musste ich zum Beispiel feststellen, das es äußerst ungünstig ist, wenn man nach dem Duschen vergisst die Türen der Kabine wieder an der Wand zu fixieren. Während der Fahrt sind diese dann auf und zu geschlagen bis sich eine der beiden Türen am Duschwannenrand verkeilte und somit die Schrauben der rechten Seitenwand herausgerissen hat. Unangenehme Überraschung, aber schnell zu reparieren.
Zum Glück bin ich handwerklich sehr viel geschickter als im digitalen Bereich.
Zumindest wird mir das nun auch nicht noch einmal passieren.
Heute hatte ich auch mein erstes Mal was die Toilettenentsorgung angeht. Das war jedoch auf dem Campingplatz in Hall (Österreich) sehr einfach. Dieser verfügt nämlich über eine vollautomatische Entsorgungs- und Reinigungsstation.
Kurz die sehr gut verständliche Anleitung auf dem Automaten angeschaut, 2 Euro investiert, die Box in die sich öffnende Luke stecken. Nach zwei bis drei Minuten öffnet Diese sich wieder und man kann seine gereinigte Toilettenbox wieder entnehmen und im Camper einsetzen. Das bekommt definitiv jeder hin.
Ansonsten habe ich, was meine Ernährung angeht, heute beschlossen, das ich nie wieder ein Fastfood Restaurant besuchen werde. Tatsächlich habe ich mich bisher immer grob ein Mal alle zwei Monate dazu hinreißen lassen, dort einen Burger zu essen. Heute durfte ich nun endlich feststellen, das man dieses Zeug nicht mal als Nahrung betiteln sollte.
Ich habe in den letzten zwei Jahren seit meiner Ernährungsumstellung meine Geschmacksnerven immer mehr sensibilisiert und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen.
So bemerkte ich heute auch diesen so künstlichen Geschmack viel intensiver als jeh zuvor. Fazit: Ich habe Das nicht mehr aufessen können und werde meinem Körper und somit meiner Seele so etwas auch nicht mehr antun.
Denn leichtes Gepäck bedeutet für mich auch, sich bewusst und dementsprechend gesund zu ernähren.
Zum Glück habe ich noch eine kleine Portion Salat mit Roter Beete und Kichererbsen von meiner Freundin Bine dabei. Den werde ich mir dann noch schmecken lassen.
Danke dafür liebe Bine.
Ich sitze nun am Ufer des Süßen Sees im Mansfelder Land, wo ich morgen meinen Onkel besuchen werde.
Das Wetter war heute traumhaft und nach den zurückgelegten 600 Kilometern, war es eine Wohltat noch einmal am See spazieren zu gehen und ein wenig zu Meditieren.
Ich bin sehr dankbar für mein Leben und all dem, was ich bisher lernen durfte und all denen, die mich hier und in der feinstofflichen Ebene dabei begleiten.
Ich fühle mich unglaublich beschenkt.
Ich fühle mich lebendig.
Ich fühle mich frei.
Ich fühle mich leicht.
Und dann erkenne ich...
Ich bin beschenkt.
Ich bin lebendig.
Ich bin frei.
Ich bin leicht.
Ich bin!
Euer Sven
